ist seit 2021 Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) in Leipzig. Er ist in Münster geboren und aufgewachsen und wurde mit dem USC mehrfach Deutscher Jugendmeister im Volleyball. Für die Westfälischen Nachrichten schrieb und fotografierte er in sehr jungen Jahren als freier Mitarbeiter.

Von 1993 bis 2018 arbeitete er beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel, zuletzt von 2015 bis 2018 als Chefredakteur. In der Folge war er als Autor, Filmemacher und Podcast-Moderator für Die Zeit, Zeit Online, Tagesspiegel und Das Erste tätig.

Zu seinen Auszeichnungen zählen der Axel-Springer-Preis, der Henri-Nannen-Preis, der Egon-Erwin-Kirsch-Preis und der Deutsche Reporterpreis; zu seinen Büchern zuletzt „Im Wahn – Die amerikanische Katastrophe“ (mit Stephan Lamby, bei C. H. Beck) und „Das kluge, lustige, gesunde, ungebremste, glückliche, sehr lange Leben – Die Weisheit der Hundertjährigen“ (mit Samiha Shafy, bei S. Fischer).

leitet die Recherchekooperation von NDR, WDR und SZ. Er kommt aus dem Münsterland, hat Journalistik und Sport an der Technischen Universität Dortmund studiert und einen Master in investigativem Journalismus der Columbia Journalism School absolviert.

Er war drei Jahre lang als Reporter für das Recherche-Ressort der Funke Mediengruppe tätig, bevor er 2014 als Senior Reporter das gemeinnützige Recherchezentrum Correctiv mitgegründet hat. Danach war er Chefredakteur von BuzzFeed News Deutschland.

Zu seinen Auszeichnungen zählen der Wächterpreis, der Reporterpreis, der Axel-Springer-Preis und der Ernst-Schneider-Preis. Er ist seit 2017 Vorstandsmitglied des Netzwerk Recherche e. V.

ist Journalistin und Autorin. Sie ist in Gronau (Westfalen) geboren und aufgewachsen. Zur Taschengeldaufbesserung spielte sie Flöte auf dem Münsterschen Weihnachtsmarkt. Als Schülerin schrieb sie erste Texte für die Westfälischen Nachrichten.

Nach dem Journalistikstudium in Dortmund und Brüssel absolvierte sie ein Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk (WDR).

Seitdem arbeitet sie als Autorin von Reportagen und Dokumentationen für den WDR und das ZDF sowie das Redaktionsteam der Bild- und Tonfabrik Docupy und schreibt für Die Zeit. Sie hat mehrere Bücher verfasst, darunter „Gestatten: Elite“, „Ideale“, „Wir Erben“ und zuletzt „Working Class“.

Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, etwa den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten, den Nachwuchspreis des Deutsch-Französischen Journalistenpreises, den Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis und 2019 den Grimme-Preis. Julia Friedrichs lebt mit ihrer Familie in Berlin.

ist Jahrgang 1954, war nach seinem Lehramts- und Diplom-Studium an der Universität Münster ab 1982 zunächst als Fachbereichsleiter für den Bereich der politisch-kulturellen Weiterbildung an der Volkshochschule der Industriestadt Ahlen tätig. 1992 wurde er Leiter der Zweckverbands-Volkshochschule im Nordkreis Warendorf. Im Rahmen seiner Tätigkeit in der Erwachsenenbildung war die Förderung innovativer Impulse der regionalen und kommunalen Kulturarbeit in klein- und mittelstädtischen Strukturen einer seiner Arbeitsschwerpunkte.

1997 wählte ihn der Rat der Stadt Münster zum neuen VHS-Direktor, 2004 wurde er zum Leiter des neu gegründeten Amtes für Schule und Weiterbildung der Stadt Münster berufen, das neben den Schulträgeraufgaben für die kommunalen Schulen auch die städtische VHS mit einschloss.

Die letzte Station seiner beruflichen Laufbahn war ab 2008 die Leitung des Bildungszentrums des Handwerks in Münster.

Heute engagiert sich Hans Gummersbach als Lehrbeauftragter für Themen der Fotografiegeschichte und als Mitglied des Vorstands der Freunde der Kunstakademie Münster.

ist seit 1990 als Journalistin tätig – zuerst während ihres Studiums der Germanistik, Medienwissenschaft und Politikwissenschaft, nach dem Magister Artium dann als Volontärin einer Fernsehproduktionsgesellschaft und seit 1998 als freie Journalistin in Münster. Sie arbeitet unter anderem für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) und den Norddeutschen Rundfunk (NDR) vor und hinter der Kamera. Im Verlauf ihrer Freiberuflichkeit kamen weitere Berufsfelder hinzu. Inzwischen lehrt sie an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und arbeitet als Medientrainerin und Moderatorin.

Ehrenamtlich engagiert sich Andrea Hansen als Stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen im Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und ist seit 2016 Jurymitglied beim Audiopreis (ehemals Vor-Ort-NRW-Preis) der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM).

ist seit 2015 Gründer und Geschäftsführer von Perspective Daily in Münster. Perspective Daily ist das erste deutschsprachige Onlinemagazin für Konstruktiven Journalismus. Es ist frei von Werbung und finanziert sich durch seine mittlerweile mehr als 12.000 Mitglieder.

Han Langeslag hat Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Neurowissenschaften in den Niederlanden und in London studiert. Neben seinen Führungsaufgaben schreibt er selbst auch gern über Themen, in denen sich Wirtschaft, Philosophie und die Funktion unseres Gehirns überschneiden.

ist investigative Journalistin mit einer Spezialisierung auf Recherchen in der Medizin, Umwelt und Sozialpolitik. Sie ist in Nottuln geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Studium der Germanistik und des Faches Kultur, Individuum und Gesellschaft an der Ruhr-Universität Bochum war sie für ein Jahr an der Zeitenspiegel-Reportageschule Reutlingen. Sie war fünf Jahre lang Teil des Investigativ-Teams der Süddeutschen Zeitung und leitete dort das internationale und preisgekrönte Projekt „Implant Files“, das Missstände in der Medizin aufdeckte. Sie war Senior Reporterin bei BuzzFeed Deutschland, heute arbeitet sie beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel.

Sie wurde mit dem Nannen-Preis, dem Deutschen Reporterpreis und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Sie war Teil des Teams, das die Panama Papers recherchierte.

Seit 2019 gehört Katrin Langhans zum pädagogischen Leitungsteam der Reportageschule Reutlingen.

ist seit Mitte 2020 mit seinem Unternehmen in Frankfurt am Main/Berlin als Berater in den Bereichen Kunst/Kultur, Politik, Family Office sowie Mediation tätig und lebt in Warendorf.

Der gelernte Redakteur arbeitete 11 Jahre in verschiedenen journalistischen Funktionen bei der Glocke. Von 1999 bis Ende 2011 war er beim Bertelsmann Konzern angestellt, zuletzt als globaler Bereichsvorstand für Kommunikation, Marketing und Public Affairs.

2012 bis 2020 war er bei der Deutsche Bank AG tätig, zunächst als Mitglied der Deutschland Geschäftsführung sowie Bereichsvorstand in der Funktion Global Head of Communications, Marketing, CSR and Public Affairs, ab 2016 als Global Head Arts, Culture and Sports.

Thorsten Strauß ist seit März 2021 Sonderberater des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) und gibt Mitte Mai nach 13 Jahren den Vorsitz des Kuratoriums SPK ab. Er ist unter anderem Mitglied im Kuratorium der Staatsoper zu Berlin sowie im Beirat des Jüdischen Campus Berlin, im Freundeskreis Yad Vashem sowie bei der Stiftung kunst³ Münster.

ist freiberufliche Journalistin und Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung Hans-Bredow-Institut.

Sie hat Germanistik, Politikwissenschaft und Journalismus in Mainz, Bamberg und Fribourg (Schweiz) studiert. Nach ihrem Volontariat war sie von 2003 bis 2007 als Redakteurin des (inzwischen eingestellten) Fachmagazins für Journalist:innen Insight tätig. Von 2007 bis 2015 war sie Chefredakteurin des Medienmagazins Journalist.

Seit 2019 ist sie Bildungsbeauftragte des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV). Sie engagiert sich im Verein Pro Quote, der sich für die Gleichstellung von Frauen im Mediensektor einsetzt.

Sie lebt mit ihrer Familie in Nottuln.